Innere Medizin
Die Innere Medizin umfasst das große Gebiet der akuten und chronischen Erkrankungen der inneren Organe/ Systeme des Körpers.
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Innere Medizin
Die Innere Medizin umfasst das große Gebiet der akuten und chronischen Erkrankungen der inneren Organe/Organsysteme des Körpers. So spricht man beispielsweise von Endokrinologie bei hormonellen Erkrankungen. Häufige endokrinologische Krankheiten sind bei Hund und Katze die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose bei der Katze) oder -unterfunktion (Hypothyreose beim Hund), Nebennierenrindenüberfunktion (Cushing/Hyperadrenokortizismus) oder -unterfunktion (Morbus Addison) und Erkrankungen der Nebenschilddrüse (Hyper- oder Hypoparathyreoidismus).
Die Gastroenterologie beschreibt Erkrankungen des Magen-Darmtraktes und im weiteren Sinne auch Veränderungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sowie der Leber (Hepatologie).
Die Pneumologie beschäftigt sich mit den Atmungsorganen, welche von der Nase bis hin zur Lunge reichen.
Nephrologie (Nierenheilkunde) und Urologie (abgeleitet von den griechischen Wörtern für „Harn“ und „Lehre“) umfassen die häufig auftretenden Erkrankungen der Niere (wie die chronische Niereninsuffizienz der alten Katze) und Erkrankungen der harnableitenden Wege und der Harnblase (wie Blasenentzündungen und Blasensteine).
Die Hämatologie steht für Erkrankungen des Blutes (Blutarmut, Blutplättchenmangel und vieles mehr). Auch Infektionskrankheiten (ausgelöst durch Viren, Bakterien oder Parasiten), Erkrankungen des Immunsystems und Intoxikationen (Vergiftungen) können die unterschiedlichen Organsysteme schädigen und gehören zum Fachgebiet der Inneren Medizin.
In unserer Praxis decken wir alle Fachbereiche der Inneren Medizin von Hund und Katze ab. Da verschiedene Krankheiten zu denselben Symptomen (beispielsweise Leistungsschwäche, vermehrtem Durst, vermindertem Appetit, Erbrechen, Durchfall, Husten) führen, ist es wichtig die richtige Diagnose zu stellen, um Ihr Tier entsprechend behandeln zu können. Daher werden wir nach Aufnahme eines gründlichen Vorberichtes und der allgemeinen Untersuchung ggf. weitere diagnostische Schritte empfehlen und durchführen: Hierbei gehören Blut-, Urin- oder Kotuntersuchungen, zytologische Untersuchungen (Zelluntersuchungen aus Geweben oder krankhaften Flüssigkeitsansammlungen, siehe unter Labor), Blutdruckmessung, Röntgen, Ultraschall, Endoskopie der Atemwege sowie Bronchiallavage (Lungenspülung) gehören zu unseren weiterführenden diagnostischen Maßnahmen.